für die Indikation: Borderline-Störungen
Borderline-Störungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch instabile zwischenmenschliche Beziehungen, starke Stimmungsschwankungen, impulsives Verhalten und ein schwankendes Selbstbild gekennzeichnet sind. Betroffene neigen zu intensiven Gefühlsausbrüchen, Angst vor Ablehnung und häufigen Konflikten in Beziehungen. Sie können auch selbstverletzendes Verhalten oder suizidale Gedanken zeigen. Die Ursachen sind meist eine Kombination aus genetischen, biologischen und Umweltfaktoren, wie traumatische Erlebnisse in der Kindheit. Die Behandlung umfasst in der Regel Psychotherapie, insbesondere die dialektisch-behaviorale Therapie, sowie manchmal medikamentöse Unterstützung, um die Symptome zu lindern und den Betroffenen zu helfen, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln.